Investieren in Rohstoffe

Rohstoffe, eine Anlageform zum "Anfassen"


Rohstoffe sind alle natürlich vorkommenden Materialien, die noch nicht weiterührend bearbeitet wurden und als Arbeits- bzw. Produktionsmittel dienen. Rohstoffe werden zum einen aus der lebenden Natur (Holz, Getreide o. ä.) oder von der Erdoberfläche, aus der Erdkruste (Rohöl, (Edel-)Metalle o. ä.) oder aus dem Meer entnommen. Sich mit Rohstoffen zu befassen, bedeutet sich mit Dingen zu beschäftigen, mit denen wir alle tagtäglich zu tun haben. 

Rohstoffe sind im wahrsten Sinne des Wortes „greifbar“ und stehen somit in angenehmem Kontrast zu den vielen abstrakten Themen und Produkten. Auch aus Sicht der Anleger sind Rohstoffe überaus interessant. Denn aufgrund ihrer geringen und oftmals sogar negativen Entwicklung zu Aktien und Anleihen können sie einen wichtigen Beitrag zur Depot-Diversifizierung leisten. Außerdem sind die Vorräte vieler dieser Grundstoffe endlich. Zugleich sind die Hauptproduktionsstätten oftmals in politisch oder klimatisch eher weniger stabilen Regionen gelegen. Der Verbrauch steigt kontinuierlich – nicht nur, weil die Weltbevölkerung zunimmt, sondern weil zugleich auch immer mehr Menschen aus den Schwellen- und Entwicklungsländern in den Sog der Weltwirtschaft geraten. All dies kann tendenziell zu steigenden Preisen führen. 

Und dennoch: Auch eine Investition in Rohstoffe und Energien ist keine Einbahnstraße. In den letzten 100 Jahren gab es immer wieder ausgeprägte Haussen und Baissen an den Rohstoff-märkten. Viele der am Markt erhältlichen Rohstoff-Anlageprodukte sind auf einen oder wenige Rohstoffe fixiert und erfordern deshalb aufwändige Marktbeobachtung. Für den Privatanleger empfiehlt sich daher eine Beteiligung zum Beispiel über HedgefondsAnlageinstrument, das auf eine marktunabhängige Renditeentwicklung unter Einsatz verschiedener Finanzinstrumente abzielt . Hier kann er das Know-how von erfahrenen Managern nutzen und sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten profitieren.