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apano-Stimmungsindex

Täglicher Kommentar des apano-Fondsberaters

Obwohl gestern kein offizieller Handel an den US-Börsen statt fand, gerieten die US-Futures überrraschend deutlich unter Druck, was den globalen Markt negativ beinflusste. Einer der Gründe könnte gewesen sein, dass Apple angekündigt hatte, in Japan die Preise für das neue iPhone XR zu senken – ein ungewöhnlicher Schritt so kurz nach Einführung. In Europa glänzte nur das britische Pfund, nachdem in Brüssel der Weg für einen geordneten Brexit weiter geebnet wurde. Heute früh zeigt sich Fernost uneinheitlich: Während Australien unter Führung der Banken fester schloss, geriet der Shanghai Composite Indec mit –2,49% nach eingen Tagen hoher Stabilität wieder massiv unter Druck (-2 Punkte im apano-Stimmungsindex). Amerika bereitet angeblich eine neue Kamapgne gegen Technologiewerte vor, konkret werden Huawei und ZTE genannt. Der Ölpreis auch heute früh weiter unter Druck. Heute Vormittag besonders im Blickpunkt dürften in Europa die Einkaufsmangerindizes (PMI) für November sein. Drücken sie doch aus, wie die aktuelle Stimmung in den Unternehmen ist. Für D kam der Wert soeben mit 52,2 exakt auf dem Nivaue der Prognosen herein. Also kein Grund zur Unruhe, auch wenn der Oktober mit 53,4 etwas höher lag. Am Wochenende gehen die Beratungen zwischen der EU und UK in die finale Phase, kritischster noch offener Punkt ist Gibraltar. Trump und Xi Jinping haben beide nochmals bekräftigt, dass sie sich nächste Woceh am Rand des G20 Gipfels zusammen setzen wollen. Italienische Staatsanleihen heute früh erneut etwas frendlicher. Insgesamt also keine akuten Bedrohungen heute für die Märkte erkennbar. Das Ergebnis der Black Friday – Umsätze sowie der Ausgang der Gespräche in Brüssel werden dann wohl den Wochenanfang bestimmen.